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Bundesweite Durchsuchungen bei Kunden krimineller Handelsplattformen / Foto: Daniel ROLAND - AFP/Archiv
Bundesweite Durchsuchungen bei Kunden krimineller Handelsplattformen
Mit Durchsuchungen in mehreren Bundesländern sind Ermittler gegen Kunden krimineller Handelsplattformen vorgegangen. Sie sollen unter anderem gefälschte Dokumente, ausgespähte Daten und illegale Dienstleistungen gekauft haben, wie die Polizei in Reutlingen am Donnerstag mitteilte. Demnach werden ihnen unter anderem Betrug über Kleinanzeigenportale, Datenfälschung und Onlinebankingbetrug vorgeworfen.
Ins Rollen kamen die Ermittlungen durch die Abschaltung der Server von mehreren Onlinehandelsplattformen für illegale Waren und Dienstleistungen. Dabei wurden auch Kundendatenbanken gesichert. Mit diesen Daten gelang es, Kunden der Plattformen zu identifizieren.
Am Mittwoch rückten die Ermittler zu zwölf Durchsuchungen aus. Betroffen waren Baden-Württemberg, Hessen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Die Auswertung der beschlagnahmten Beweise dauerte noch an.
D.Ferrer--HdM
