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Warentester stellen deutliche Keimbelastung bei Putenschnitzel-Test fest
Die Stiftung Warentest hat bei einem Test von Putenschnitzeln eine deutliche Keimbelastung bei den meisten Produkten festgestellt. Von 14 Putenschnitzeln hätten die Testerinnen und Tester neun Produkte mit befriedigend bewerten können und drei mit ausreichend, wie die Stiftung am Donnerstag mitteilte. "Sie fallen fast alle wegen Keimen negativ auf." Ein Produkt bekam wegen einer deutlichen Belastung mit Verderbniskeimen demnach sogar die Gesamtnote Mangelhaft.

Nestlé will in den kommenden zwei Jahren weltweit 16.000 Stellen streichen
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé plant den Abbau von 16.000 Stellen weltweit. "Die Welt verändert sich und Nestlé muss sich schneller verändern", erklärte Konzernchef Philip Navratil am Donnerstag zur Veröffentlichung von Konzernergebnissen. Das bringe "schwierige, aber notwendige Entscheidungen zum Personalabbau" mit sich. Demnach sollen die Stellen über den Zeitraum der nächsten beiden Jahre abgebaut werden.

Trump: Indiens Premier Modi hat Kaufstopp für russisches Erdöl zugesichert
Indiens Premierminister Narendra Modi hat US-Präsident Donald Trump zufolge einen Kaufstopp Neu Delhis für russisches Erdöl zugesichert. "Er hat mir versichert, dass kein Erdöl aus Russland gekauft werden wird", sagte Trump am Mittwoch vor Journalisten im Weißen Haus. "Das kann man nicht sofort tun. Es ist ein bisschen ein Prozess, aber der Prozess wird bald vorbei sein", fügte er hinzu.

Bundesgerichtshof verhandelt über Schadenersatz nach Wirecard-Pleite
Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am Donnerstag (11.00 Uhr) in Karlsruhe über mögliche Schadenersatzansprüche von Wirecard-Aktionären. Nach der Insolvenz des Dax-Unternehmens meldeten sich etwa 50.000 Aktionäre, die insgesamt achteinhalb Milliarden Euro fordern. Die Insolvenzmasse liegt bei nur 650 Millionen Euro, es gibt auch noch weitere Gläubiger. (Az. IX ZR 127/24)

US-Regierung will 10.000 Stellen streichen - Gericht ordnet Stopp der Entlassungen an
Die US-Regierung strebt nach Angaben aus dem Umfeld von Präsident Donald Trump die Entlassung von mindestens 10.000 Bundesangestellten im Laufe der anhaltenden Haushaltssperre an. "Wir werden wahrscheinlich bei über 10.000 landen", sagte der Leiter des Haushaltsbüros im Weißen Haus, Russ Vought, am Mittwoch in einem Interview im Podcast des getöteten Influencers Charlie Kirk. Unterdessen ordnete ein Bundesgericht in San Francisco einen Stopp der Entlassungen an.

Oberstes US-Gericht befasst sich am Mittwoch mit Wahlkreiszuschnitt in Louisiana
Der politisch aufgeheizte Streit um den Zuschnitt von Wahlkreisen in den USA ist erneut ein Thema auch für das Oberste Gericht des Landes. Der Supreme Court in Washington wollte sich am Mittwoch in einer Anhörung mit einer Auseinandersetzung im südlichen Bundesstaat Louisiana um die Wahlkreise befassen, in der es insbesondere um die Rolle von afroamerikanischen Wählern geht.

Unternehmen in Deutschland sorgen sich um Versorgung mit Computer-Chips
Unternehmen in Deutschland sehen einer Umfrage zufolge Probleme bei der Versorgung mit Computer-Chips. Derzeit berichten 60 Prozent der Betriebe über Schwierigkeiten bei der Halbleiterversorgung, wie der Digitalverband Bitkom am Mittwoch mitteilte. Als Ursache nennen die Unternehmen vor allem Lieferverzögerungen und Preissprünge, aber auch etwa Exportbeschränkungen. Die Bundesregierung will mit einer am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossenen Mikroelektronikstrategie Abhilfe schaffen.

Kleinere Beeren und Regen im September: Weinernte geringer als geschätzt
Die Weinernte in Deutschland wird in diesem Jahr doch geringer ausgefallen als zunächst geschätzt. Das Deutsche Weininstitut in Bodenheim teilte am Mittwoch mit, erwartet werde nur ein Gesamtertrag von etwas unter acht Millionen Hektolitern - das wären fast fünf Prozent weniger als die erste Schätzung des Statistischen Bundesamtes von 8,2 Millionen Hektolitern.

Aussetzen von Rentenreform löst Debatte in Frankreich aus
Die von Frankreichs Premierminister Sébastien Lecornu in Aussicht gestellte Aussetzung der Rentenreform hat in Frankreich eine heftige Debatte ausgelöst - doch das politische Überleben der Regierung scheint zunächst gesichert. Sozialistenchef Olivier Faure zeigte sich zuversichtlich, dass die Abgeordneten seiner Partei die beiden Misstrauensanträge der Links- und Rechtspopulisten am Donnerstag nicht unterstützen würden. "Wir haben akzeptiert, am Haushalt mitzuarbeiten, ohne die Regierung zu stürzen, weil Frankreich einen Haushalt braucht", sagte Faure am Mittwoch dem Sender BFM.

Von Nazis enteignete Firma scheitert mit Klage auf Rückgabe von Grundstücksanteil
In einem Rechtsstreit um die Rückgabe von Anteilen an einem Grundstück ist ein von den Nationalsozialisten als jüdisch eingestuftes und enteignetes Unternehmen vor dem Bundesverwaltungsgericht gescheitert. Die von der Firma eingelegte Revision hatte keinen Erfolg, wie das Gericht am Mittwoch entschied. Es bestätigte damit ein Verwaltungsgerichtsurteil der Vorinstanz, wonach das Unternehmen keinen Anspruch auf Rückübertragung der Anteile oder Beteiligung an damit erzielten Erlösen hat. (Az. BVerwG 8 C 5.24)

Zahl der an Demenz verstorbenen Menschen weiter gestiegen
Die Zahl der an Demenz verstorbenen Menschen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent auf rund 62.000 Männer und Frauen gestiegen. Damit lag 2024 die Zahl der Demenztoten um 23,2 Prozent über dem zehnjährigen Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2024, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Demenz in ihren unterschiedlichen Ausprägungen sei seit Jahren eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland.

Chip-Konzern ASML mit stabilem Gewinn - Warnung vor Einbruch des China-Geschäfts
Der niederländische Technologie-Konzern ASML hat im dritten Quartal in etwa so viel Gewinn gemacht wie im Vorjahreszeitraum. Allerdings geht der Hersteller von Maschinen für die Chip-Produktion von einem Einbruch seines Geschäfts in China im kommenden Jahr aus, wie ASML-Chef Christophe Fouquet am Mittwoch erklärte. Das Unternehmen profitiert aktuell von der hohen Nachfrage nach Halbleitern im Zuge des KI-Booms, ist im Streit zwischen den USA und China allerdings zwischen die Fronten geraten.

Urteil im ersten Prozess gegen Skandalunternehmer René Benko erwartet
Im ersten Prozess gegen den österreichischen Ex-Milliardär und Immobilienunternehmer René Benko wird am Mittwoch ein Urteil erwartet. Dem Tiroler drohen mehrere Jahre Haft. Der Prozessauftakt am Dienstag war bereits gegen Mittag beendet. Benko, der derzeit in Untersuchungshaft sitzt, plädierte auf nicht schuldig und beantwortete keine weiteren Fragen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 48-Jährigen Konkursvergehen vor – er soll Vermögen aus der Insolvenzmasse beiseitegeschafft haben.

Kabinett befasst sich mit Aktiv-Rente und Sparpaket für Gesundheitswesen
Das Bundeskabinett soll am Mittwoch die Pläne der Regierung zur Aktivrente beschließen, die nach Erreichen des Renteneintrittsalters eine steuerbegünstigte Weiterbeschäftigung ermöglichen soll (10.00 Uhr). Konkret soll ein Zuverdienst von bis zu 2000 Euro pro Monat komplett steuerfrei bleiben. Damit will die schwarz-rote Koalition das Arbeiten im Alter attraktiver machen, die Wirtschaft ankurbeln und die Rentenproblematik zumindest zum Teil lösen.

Trump knüpft Finanzhilfe für Argentinien an Wahlerfolg von Präsident Milei
US-Präsident Donald Trump hat die weitere Unterstützung seines Landes für das finanziell angeschlagene Argentinien vom Ausgang der bevorstehenden Parlamentswahlen abhängig gemacht. Bei einem Besuch des ihm politisch nahestehenden argentinischen Präsidenten Javier Milei sagte Trump am Dienstag im Weißen Haus: "Wissen Sie, unsere Genehmigungen hängen in gewisser Weise davon ab, wer die Wahl gewinnt, denn wenn ein Sozialist gewinnt, sieht man Investitionen ganz anders."

Neuer Ärger in der Koalition: Junge Unionsabgeordnete stellen Rentenpaket in Frage
Neue Baustelle für die schwarz-rote Koalition: Ein Teil der Unionsabgeordneten stellte am Dienstag den Kabinettsbeschluss zum milliardenschweren Rentenpaket wieder in Frage. Das Vorhaben sei im Bundestag "in seiner jetzigen Ausgestaltung nicht zustimmungsfähig", heißt es in einem Beschluss der Jungen Gruppe der Union. Kanzler Friedrich Merz (CDU) zeigte für die Kritik Verständnis, die SPD pochte jedoch auf der Einhaltung des Kabinettsbeschlusses.

IWF: Weltwirtschaft wächst 2025 stärker als erwartet - Plus in Deutschland bescheiden
Die Weltwirtschaft erweist sich trotz Handelsstreitigkeiten und Unsicherheiten durch Krisen und Kriege als erstaunlich robust - zumindest vorerst. Der Internationale Währungsfonds (IWF) schraubte mit einem Wachstum um 3,2 Prozent in diesem und 3,1 Prozent im kommenden Jahr seine Erwartungen leicht nach oben. Für Deutschland rechnet der IWF 2025 mit 0,2 Prozent Wachstum - 2026 allerdings nur mit 0,9 Prozent. Das ist deutlich pessimistischer als die Prognose der Bundesregierung.

EU-Kommission verhängt Millionenstrafen gegen Modemarken Gucci, Chloé und Loewe
Die Europäische Kommission hat wegen Verstößen gegen die EU-Wettbewerbsregeln Millionenstrafen gegen die Luxusmodemarken Gucci, Chloé und Loewe verhängt. Alle drei Firmen hätten unabhängigen Läden und Onlineshops zu streng vorgeschrieben, wann und zu welchem Preis sie die Markenprodukte verkaufen dürften, teilte die Kommission am Dienstag mit. Die drei Unternehmen haben ihre Vergehen den Angaben zufolge eingeräumt und inzwischen beendet.

SpaceX-Riesenrakete Starship absolviert erfolgreich elften Testflug
Der elfte Testflug der Riesenrakete Starship des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX ist erfolgreich verlaufen. Wie geplant landete das Raumschiff gut eine Stunde nach dem Start im Indischen Ozean. Nach einer Serie missglückter Tests zum Jahresbeginn versucht der Konzern SpaceX, Zweifel zu entkräften, dass Verzögerungen bei der Starship-Entwicklung zu Verspätungen bei der geplanten Mond-Mission der US-Raumfahrtbehörde Nasa führen könnten.

Streiks legen Flugverkehr in Belgien lahm
Landesweite Streiks haben in Belgien am Dienstag den Flugverkehr lahmgelegt. Am Flughafen der Hauptstadt Brüssel fielen alle Abflüge aus, der zweitgrößte Flughafen des Landes nahe der Stadt Charleroi strich nach Angaben der Betreiber alle Starts und Landungen. Für den späten Vormittag war in Brüssel eine Großdemonstration gegen die Regierung des Rechtsnationalisten Bart De Wever angekündigt.

Sterbefälle im dritten Quartal gesunken - Anstieg während Hitzewelle im Juli
Die Zahl der Sterbefälle ist im dritten Quartal 2025 gesunken. In allen drei Sommermonaten starben weniger Menschen als im Mittelwert der vier Vorjahre, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Im Juli war es ein Prozent weniger, im August waren es drei Prozent weniger und im September vier Prozent weniger. Insgesamt starben im dritten Quartal rund 228.000 Menschen.

Zweiter Anstieg in Folge: Inflationsrate im September bei 2,4 Prozent
Mehr Geld für Versicherungen und Miete, teurer Kaffee und teure Schokolade: Die Verbraucherpreise sind im September das zweite Mal in Folge in diesem Jahr angestiegen - und das deutlich. Die Inflationsrate betrug 2,4 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag seine vorläufige Schätzung bestätigte. Es ist die höchste Steigerung in diesem Jahr.

Erster Prozess gegen österreichischen Immobilienunternehmer Benko
In Innsbruck beginnt am Dienstag ein erster Gerichtsprozess gegen den Immobilienunternehmer und Gründer des insolventen Signa-Konzerns, René Benko. Es geht um zwei Konkursvergehen, die dem 48-Jährigen vorgeworfen werden: Er soll während des Insolvenzverfahrens Vermögenswerte beiseitegeschafft und Geld an seine Mutter übertragen haben. Ihm drohen mehrere Jahre Haft.

Familienministerin Prien will mehr Frauen in Vollzeit bringen
Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) will bessere Bedingungen schaffen, damit Frauen ihre Teilzeit-Tätigkeit aufstocken können. Gebraucht werde ein "gesellschaftlicher Pakt für mehr Familienfreundlichkeit", sagte Prien dem "Handelsblatt" vom Dienstag. Derzeit funktioniere die Kinderbetreuung oft nicht, und Betriebe seien nicht flexibel genug. Vereinbarkeit scheitere auch daran, "dass Männer bei uns immer noch zu wenig Familienarbeit übernehmen", sagte die Ministerin.

EU-Parlament stellt sich gegen Abschwächung von Ansprüchen bei Flugverspätung
Das Europaparlament hat sich gegen eine Abschwächung der Entschädigungsansprüche bei verspäteten Flügen gestellt. Die Abgeordneten des Verkehrsausschusses verabschiedeten am Montag in Brüssel fast einstimmig einen entsprechenden Entwurf, mit dem sie nun in die Verhandlungen mit den 27 EU-Regierungen gehen. Diese hatten sich für eine Anhebung der Schwelle für eine Entschädigung ausgesprochen.

Bundesregierung meldet "günstigen Erhaltungszustand" des Wolfs nahezu im ganzen Land
Die Bundesregierung hat für weitere Regionen einen "günstigen Erhaltungszustand" der Wolfspopulation an die EU-Kommission gemeldet. Neben der atlantischen gilt nun auch die sogenannte kontinentale Population als stabil, wie das Bundesumweltministerium am Montag mitteilte. Diese beiden "biogeografischen Regionen" decken bis auf wenige Gegenden entlang der österreichischen Grenze die gesamte Bundesrepublik ab.

Mindestvergütung für Azubis steigt nächstes Jahr auf 724 Euro
Azubis steht im kommenden Jahr eine höhere Mindestvergütung zu. Wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) am Montag mitteilte, gilt für Auszubildende in dualen Ausbildungsberufen, die ihre Ausbildung zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2026 beginnen, eine Mindestvergütung von 724 Euro im ersten Ausbildungsjahr - knapp 6,2 Prozent mehr als bislang. Im zweiten Ausbildungsjahr sind es dann 854 Euro, im dritten 977 Euro und im vierten Jahr 1014 Euro.
Wirtschaftsnobelpreisgewinner warnt vor "technologischer Führung" durch USA und China
Einer der diesjährigen Gewinner des Wirtschaftsnobelpreises, der Franzose Philippe Aghion, hat vor einer zu dominanten Stellung der USA und Chinas im Technologiebereich gewarnt. "Ich denke, die europäischen Länder müssen begreifen, dass wir nicht länger zulassen dürfen, dass die USA und China technologisch führend werden und wir ihnen gegenüber verlieren", sagte der 69-Jährige am Montag.

Niederlande übernehmen Kontrolle über Chip-Hersteller von chinesischem Eigentümer
Die niederländische Regierung hat unter Verweis auf niederländische und europäische Sicherheitsinteressen die Kontrolle über den Chip-Hersteller Nexperia von dessen chinesischem Eigentümer Wingtech übernommen. Es gebe "akute Anzeichen für gravierende Mängel und Handlungen im Bereich der Unternehmensführung" bei Nexperia, erklärte Den Haag am Sonntag. Dies sei "eine Gefahr für die Kontinuität und den Schutz wichtiger technologischer Kenntnisse und Fähigkeiten auf niederländischem und europäischem Boden".

Kurdenführer: Syrische Kurden einigen sich mit Regierung auf Integration in Armee
Gut zehn Monate nach dem Machtwechsel in Syrien haben sich die Kurden im Land laut ihrem militärischen Anführer Maslum Abdi auf die Integration ihrer Kämpfer in die syrischen Regierungstruppen geeinigt. "Wir haben eine vorläufige Einigung über den Mechanismus zur Integration der Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) und der (kurdischen) inneren Sicherheitskräfte in das Verteidigungs- und Innenministerium erzielt", sagte der SDF-Anführer der Nachrichtenagentur AFP in einem am Sonntagabend geführten Interview.

Ifo: Großstadtmieten bei Neuverträgen seit 2013 um rund 75 Prozent gestiegen
Das Ifo-Institut in München warnt vor den Folgen der stark steigenden Mieten bei Neuverträgen in Deutschlands Großstädten. Laut einer am Montag vorgestellten Studie stiegen die Mieten bei bestehenden Verträgen von 2013 bis 2024 nur moderat - bei Neuverträgen in den sieben größten deutschen Städten dagegen um rund 75 Prozent. Diese Entwicklung drohe zum sozialen Sprengstoff und zum wirtschaftlichen Problem für Städte zu werden: "Wenn Arbeitskräfte sich Wohnen in den Metropolen nicht mehr leisten können, verlieren die Städte an wirtschaftlicher Kraft", erklärte Oliver Falck vom Ifo.

Zahl der Firmenpleiten steigt - DIHK beklagt "Welle der Unternehmensinsolvenzen"
Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland nimmt weiter zu. Im September stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen nach vorläufigen Angaben um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Für Juli 2025 meldeten die Amtsgerichte demnach 2197 beantragte Unternehmensinsolvenzen - 13,4 Prozent mehr als im Juli des Vorjahres.