Letzte Nachrichten

Innenminister: Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt
Nach den israelischen Angriffen im Iran wird der Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen in Deutschland verstärkt. "Wir werden sicherheitspolitische Vorkehrungen treffen, um einen erhöhten Schutz israelischer und jüdischer Einrichtungen in Deutschland zu ermöglichen", sagte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) zum Abschluss der Innenministerkonferenz (IMK) am Freitag in Bremerhaven. Er begründete dies mit einer möglichen "Bedrohungslage", die sich aus der Situation im Nahen Osten entwickeln könne.

Israel startet beispiellosen Großangriff auf den Iran
Dramatische Eskalation in Nahost: Israel hat Freitagmorgen einen beispiellosen Großangriff auf seinen Erzfeind Iran gestartet. Nach Angaben der israelischen Armee richtete sich die erste Angriffswelle gegen rund hundert Ziele und traf Atom- und Militäranlagen. Israel begründete den "Präventivschlag" mit dem weit fortgeschrittenen iranischen Atomprogramm. Die Befehlshaber der iranischen Armee und der Revolutionsgarden wurden getötet. Der Iran sprach von einer "Kriegserklärung" Israels. US-Präsident Donald Trump warnte, dem Iran drohten "noch brutalere" Angriffe, wenn Teheran keinen "Deal" eingehe.

Leichenfund in Wohnung in Baden-Württemberg: Tatverdächtiger festgenommen
Nach dem Fund eines getöteten 66-Jährigen in einer Wohnung in Baden-Württemberg hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 47-jährige Beschuldigte steht im Verdacht, den Mann in dessen Wohnung in Gundelfingen getötet zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Freiburg am Freitag mitteilten. Opfer und Tatverdächtiger sollen einander gekannt haben. Das Motiv war unklar.

Einer der Flugschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden - 265 Tote geborgen
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad ist einer der beiden Flugschreiber gefunden worden. Rettungsteams mit Spürhunden suchten am Freitag in den Trümmern in einem Wohngebiet weiter nach möglichen weiteren Opfern. Wie die örtliche Polizei mitteilte, wurden bislang 265 Todesopfer geborgen, von denen mindestens 24 nicht an Bord des Flugzeugs gewesen waren. Der einzige überlebende Passagier schilderte von seinem Krankenbett, wie er dem Tod entkam.

Berufungsgericht: Trump behält vorerst Kontrolle über Nationalgarde in Kalifornien
US-Präsident Donald Trump behält nach einer Entscheidung eines Berufungsgerichts vorerst das Kommando über die von ihm nach Los Angeles entsandte kalifornische Nationalgarde. Ein Bundesgericht urteilte am Donnerstag (Ortszeit) zwar, dass die Entsendung der Nationalgarde durch den Präsidenten gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom "illegal" war. Ein vom Justizministerium umgehend angerufenes Berufungsgericht setzte das Urteil jedoch bis Dienstag aus.

Ozean-Konferenz in Nizza legt lange Liste von Selbstverpflichtungen vor
Die Weltmeere haben nie größere internationale Aufmerksamkeit bekommen als in den vergangenen Tagen in Nizza: Zum Abschluss der dritten UN-Ozeankonferenz haben die Teilnehmer am Freitag eine Liste von Selbstverpflichtungen veröffentlicht, die zahlreiche Versprechen, aber wenige finanzielle Zusagen enthält. Die vom Gastgeberland Frankreich angestrebte Ratifizierung des Hochseeabkommens durch 60 Staaten wurde nicht erreicht. Dies solle aber bis Anfang nächsten Jahres geschehen, heißt es in dem Text.

Polizisten helfen bei Geburt in Hauseingang in Nordrhein-Westfalen
Eine Frau hat in Essen in einem Hauseingang ein Kind zur Welt gebracht – mit Hilfe der Polizei. Ein Beamter und eine Beamtin halfen der Schwangeren, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Ihnen war demnach am Montag ein in zweiter Reihe geparktes Auto aufgefallen, in dem eine Schwangere mit starken Wehen saß.

Israelische Angriffe auf Iran sorgen für massive Beeinträchtigungen im Luftverkehr
Die militärische Eskalation des Konflikts zwischen Israel und Iran sorgt für massive Beeinträchtigungen im Luftverkehr. Der Luftraum in mehreren Ländern der Region wurde am Freitag geschlossen. Airlines setzten reihenweise Flüge aus, teils für mehrere Wochen.

19-Jährige klettert in München nachts auf Kran und stürzt 15 Meter tief
Eine 19-Jährige ist in München in der Nacht zum Freitag auf einen Kran geklettert und 15 Meter in die Tiefe gestürzt. Sie landete auf dem Dach einer Kindertagesstätte und überlebte schwer verletzt, wie Feuerwehr und Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt mitteilte. Nach Angaben ihres 23-jährigen Begleiters sei die Münchnerin gegen 02.00 Uhr morgens auf den Kran im Stadtteil Bogenhausen geklettert und hatte sich an den Ausleger gehängt.

19-Jähriger aus Rheinland-Pfalz tötet offenbar Mutter von Exfreundin - Festnahme
Ein 19-Jähriger aus Rheinland-Pfalz hat offenbar die Mutter seiner Exfreundin getötet. Ersten Erkenntnissen zufolge erstach er die 55-Jährige am Donnerstagabend auf dem Hof ihres Anwesens in Unkenbach im Donnersbergkreis, wie die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern am Freitag mitteilte. Der 19-Jährige wurde wenige Stunden nach der Tat festgenommen. Am Freitag wurde gegen ihn Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags erlassen.

Berlin ruft Deutsche in Nahost zu Vorsicht auf
Angesichts der israelischen Luftangriffe auf den Iran hat das Auswärtige Amt alle Deutschen in der Region zu besonderer Wachsamkeit aufgerufen. Sie sollten örtlichen Sicherheitsanweisungen folgen und sich in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts eintragen, um im Notfall schnell kontaktiert werden zu können, sagte ein Außenamtssprecher am Freitag in Berlin. Das Auswärtige Amt stufte die Lage im Nahen Osten als "extrem zugespitzt" ein, die Entwicklung sei "mehr als Besorgnis erregend".

BVB startet ins Abenteuer Klub-WM
Borussia Dortmund ist mit dem Königstransfer Jobe Bellingham und hohen Zielen zur Klub-WM in den USA aufgebrochen. Von Düsseldorf aus flogen Trainer Niko Kovac und seine Mannschaft am Freitag nach Fort Lauderdale in Florida, am Dienstag (18.00 Uhr MESZ/Sat.1 und DAZN) startet der BVB in East Rutherford/New Jersey gegen Fluminense Rio de Janeiro in die Gruppenphase.

Israel meldet Tötung von fast gesamter Führung von Revolutionsgarden-Luftwaffe
Israel hat bei seinen massiven Angriffen auf den Iran nach eigenen Angaben fast die gesamte Führung der Revolutionsgarden-Luftwaffe getötet. "Der Verteidigungsminister wurde darüber informiert, dass der Großteil der Führung der Luftwaffe der Revolutionsgarden während einer Sitzung in ihrem unterirdischen Hauptquartier neutralisiert wurde", erklärte am Freitag das israelische Verteidigungsministerium. Die Luftwaffe der Revolutionsgarden ist unter anderem an der Überwachung des iranischen Luftraums und der Kontrolle des ballistischen Raketenarsenals des Landes beteiligt.

GEW fordert nach Amoktat in Graz Ausbau psychologischer Hilfe an deutschen Schulen
Nach dem Amoklauf an einer Schule im österreichischen Graz mit mehreren Toten hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) einen Ausbau der psychologischen Beratung auch an deutschen Schulen gefordert. "Notwendig ist auf alle Fälle, die Präventionsarbeit an den Schulen weiter zu stärken", sagte GEW-Chefin Maike Finnern den RND-Zeitungen vom Freitag. Dafür müssten etwa mehr Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter sowie Schulpsychologinnen und -psychologen eingestellt werden.

Nach tollem Kampf: Engel in Stuttgart rausgeflogen
Mit Handkuss verabschiedet: Deutschlands Tennis-Youngster Justin Engel hat es verpasst, seinen überraschenden Siegeszug beim ATP-Rasenturnier in Stuttgart fortzusetzen. Der 17-Jährige verlor das Viertelfinale gegen den ehemaligen Weltranglistensechsten Félix Auger-Aliassime 6:7 (3:7), 3:6. In der Runde der letzten vier trifft der an vier gesetzte Kanadier entweder auf Marton Fucsovics (Ungarn) oder Taylor Fritz (USA/Nr. 2).

Einziger Überlebender von Flugzeugabsturz in Indien schildert sein Entkommen
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad hat der einzige überlebende Passagier geschildert, wie er das Unglück überstand. "Es ist alles vor meinen Augen passiert und ich konnte überhaupt nicht glauben, wie es mir gelungen ist, da lebend rauszukommen", sagte Vishwash Kumar Ramesh am Freitag von seinem Krankenbett aus dem indischen Sender DD News. Der 40-Jährige wird derzeit wegen Verbrennungen und anderer Verletzungen im Krankenhaus behandelt.

Merz bemüht sich nach Angriff auf Iran in Telefondiplomatie um Deeskalation
Mit intensiven Gesprächskontakten hat sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) am Freitag um Wege zur Deeskalation im Nahen Osten nach dem israelischen Angriff auf den Iran bemüht. Bereits in der Nacht gegen 04.00 Uhr deutscher Zeit habe der Kanzler mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefoniert, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Freitag in Berlin. Details zu den Gesprächsinhalten wollte Kornelius unter Verweis auf die Vertraulichkeit nicht nennen.

Liebesbetrug in Hannover: 66-Jährige verliert mehr als hunderttausend Euro
Durch Liebesbetrug hat eine Frau in Hannover mehr als hunderttausend Euro verloren. Die 66-Jährige lernte auf einer Internetplattform einen Mann aus Hamburg kennen, wie die Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Unter Vorspiegelung einer Liebesbeziehung soll der Mann die 66-Jährige dann zur Übergabe sowie Überweisung von Geld gedrängt haben. Insgesamt verlor sie eine sechsstellige Summe.

Dramatische Eskalation in Nahost: Israel startet Großangriff auf den Iran
Israel hat in einer dramatischen Eskalation der Lage in Nahost einen Großangriff auf den Iran gestartet. Der am frühen Freitagmorgen begonnene Angriff richtete sich laut israelischer Armee gegen rund hundert Ziele und traf Atom- und Militäranlagen. Israel begründete den "Präventivschlag" mit dem weit fortgeschrittenen iranischen Atomprogramm. Der iranische Armeechef Mohammed Bagheri und der Chef der Revolutionsgarden, Hussein Salami, wurden getötet. Die Führung in Teheran sprach von einer "Kriegserklärung". US-Präsident Donald Trump drohte mit "noch brutaleren" Angriffen, wenn Teheran keinen "Deal" eingehe.

30-jährige Potsdamerin wegen Unterstützung von Reichsbürgervereinigung verurteilt
Eine 30-jährige Potsdamerin ist vom Landgericht in der brandenburgischen Landeshauptstadt wegen der Unterstützung einer Reichsbürgervereinigung zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt worden. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass die Frau die Vereinigung finanziell unterstützt und an deren Veranstaltungen teilgenommen hatte, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.

Ganztagsbetreuung in Ferien: Länder fordern mehr Flexibilität
Ab 2026 haben Grundschulkinder einen gesetzlichen Anspruch auf Ganztagsbetreuung - die Bundesländer dringen nun auf mehr Möglichkeiten, damit dieser Anspruch in den Ferien erfüllt werden kann. Der Bundesrat beschloss am Freitag einen entsprechenden Gesetzentwurf, der nun an Bundesregierung und Bundestag weitergeleitet wird. Darin wird gefordert, dass in den Ferien auch Angebote der sogenannten Jugendarbeit den Anspruch erfüllen können - bislang können dies nur schulische Einrichtungen.

Trump: "Nächste geplante Angriffe" auf den Iran werden "noch brutaler"
Nach dem Großangriff Israels auf den Iran hat US-Präsident Donald Trump die Führung in Teheran zu einem "Deal" aufgefordert - und andernfalls mit "noch brutaleren" Angriffen gedroht. "Es hat bereits viel Tod und Zerstörung gegeben, aber es ist noch Zeit, diesem Massaker ein Ende zu setzen - wobei die nächsten bereits geplanten Angriffe noch brutaler sein werden", schrieb Trump am Freitag in seinem Onlinedienst Truth Social. "Iran muss einen Deal schließen, bevor nichts mehr übrig ist - tun Sie es einfach, bevor es zu spät ist."

Wagner wird "Leiter Nachwuchs" bei RB Leipzig
Der ehemalige Schalke-Trainer David Wagner wird die Leitung der Nachwuchsabteilung bei RB Leipzig übernehmen. Wie der Fußball-Bundesligist am Freitag mitteilte, tritt der 53-Jährige seinen Posten am 1. Juli an. Wagner folgt damit auf Manuel Baum, der die Sachsen zum 30. Juni verlässt.

Nahost: CDU-Außenpolitiker Hardt warnt vor "unkalkulierbaren Risiken" für Region
Der CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt hat Verständnis für Israels Angriff auf den Iran gezeigt - zugleich aber vor "unkalkulierbaren Risiken" für die Region gewarnt. "In Israel selbst geht es natürlich um das Überleben", sagte Hardt am Freitag dem Sender Welt TV. Sollte der Iran erst einmal im Besitz einer Atombombe sein, "wäre die Existenz des Staates Israel und eines jeden einzelnen Einwohners dieses Staates bedroht".

Recyceln statt verbrennen: Länder für umweltfreundlichere Entsorgung von Matratzen
Die Bundesländer haben die Bundesregierung aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass mehr Matratzen recycelt werden. Der Bundesrat fasste in seiner Sitzung am Freitag auf Initiative Hessens eine entsprechende Entschließung. Allein in Deutschland würden jährlich mehr als acht Millionen Matratzen entsorgt, heißt es darin zur Begründung. Der größte Teil davon werde verbrannt - wertvolle Ressourcen wie Schaumstoffe und Textilfasern gingen so verloren.

Israel: Unterirdische Anlagen für Urananreicherung in Natans getroffen
Die israelische Armee hat bei ihren großangelegten Angriffen auf den Iran auch unterirdische Anlagen für die Urananreicherung in der Atomanlage Natans getroffen. Unter anderem sei eine "mehrstöckige Anreicherungshalle mit Zentrifugen, Elektroräumen und anderer Infrastruktur" getroffen worden, hieß es am Freitag in einer Erklärung der israelischen Streitkräfte. Zudem sei andere "wichtige Infrastruktur" in der Anlage angegriffen worden, "die ihren Betrieb und die Weiterentwicklung des Atomwaffenprojekts des iranischen Regimes ermöglicht".

Monopolkommission erneuert mit Blick auf Sondervermögen Ruf nach Bahn-Aufspaltung
Die Monopolkommission hat mit Blick auf das Sondervermögen für die Schieneninfrastruktur ihre Forderung nach einer Zerschlagung des Deutsche-Bahn-Konzerns bekräftigt. "Wir müssen jetzt die Chance nutzen, einen echten Kurswechsel bei der Bahn zu vollziehen", erklärte der Vorsitzende des Beratergremiums der Bundesregierung, Tomaso Duso. "Es bedarf grundlegender, struktureller Veränderungen, damit das Sondervermögen auch kosteneffizient im Schienennetz ankommt und nicht in intransparenten Finanzflüssen verpufft."

Kritik an deutschen Grenzkontrollen beim Treffen der EU-Innenminister
Beim Treffen der EU-Innenminister in Luxemburg hat es zum Teil deutliche Kritik an Deutschlands verschärften Grenzkontrollen gegeben. "Wir sind gegen diese Kontrollen, die Kontrollen sind gegen den Spirit von Schengen", sagte etwa Luxemburgs Innenminister Léon Gloden am Freitag unter Verweis auf das gleichnamige Abkommen zur Personenfreizügigkeit, das an diesem Wochenende 40. Jubiläum feiert. EU-Innenkommissar Magnus Brunner forderte angesichts der regelmäßigen Verlängerung von Grenzkontrollen durch mehrere Mitgliedsstaaten: "Das muss aufhören, selbstverständlich."

Einer der Flugschreiber nach Flugzeugabsturz in Indien gefunden
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad ist einer der beiden Flugschreiber gefunden worden. Einsatzkräfte der zivilen Luftfahrtbehörde hätten "eine Black Box am Ort der Katastrophe" entdeckt, sagte am Freitag ein Polizeivertreter, der nicht namentlich genannt werden wollte, der Nachrichtenagentur AFP.

Irans Außenminister: Angriff Israels ist eine "Kriegserklärung"
Die Führung in Teheran wertet den Angriff Israels als "Kriegserklärung". Das iranische Außenministerium teilte am Freitag mit, Außenminister Abbas Araghtschi habe in einem Brief an die Vereinten Nationen den UN-Sicherheitsrat aufgefordert, "sich sofort mit diesem Thema zu befassen". Der Minister erklärte demnach weiter, die Angriffe auf militärische Einrichtungen und Atomanlagen im Iran seien eine "Kriegserklärung" Israels.

Brockengipfel gekauft: Landkreis Harz will Tourismus ankurbeln
Der Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt hat für dreieinhalb Millionen Euro den Brockengipfel gekauft. Mit dem Kauf am Donnerstag erwarb der Landkreis zwei Grundstücke auf dem 1142 Meter hohen Berg mit einer Fläche von knapp 13.000 Quadratmetern, wie das Landratsamt am Freitag in Halberstadt mitteilte. Die Kommune will mit Investitionen künftig den Tourismus auf dem Brocken ankurbeln.

"Investitions-Booster": Bundesrat fordert Ausgleich für Steuerausfälle
Die Bundesländer begrüßen die von der Bundesregierung geplanten Steuerentlastungen für Unternehmen, fordern aber einen Ausgleich für erwartete Steuerausfälle. Eine entsprechende Stellungnahme zu den Plänen der Regierung beschloss der Bundesrat am Freitag. Das Ziel der Bundesregierung, kurzfristig Wachstumsimpulse zu setzen und Unternehmen in der Breite zu fördern, werde nachdrücklich unterstützt, heißt es darin. Dies sei notwendig, um die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft zu überwinden.