Letzte Nachrichten
Wirtschaft
Wütende Landwirte blockieren Flughäfen auf Kreta
Aus Protest gegen die verzögerte Auszahlung von EU-Agrarsubventionen haben wütende Landwirte auf der griechischen Urlaubsinsel Kreta zwei internationale Flughäfen blockiert. Am Flughafen Heraklion besetzten Bauern am Montag das Rollfeld, so dass nach Angaben der Flughafenverwaltung ab 13.00 Uhr keine Flüge landen oder abfliegen konnten. In Chania sperrten die Landwirte den Zugang zum Flughafengebäude. Zuvor war es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen.
Wirtschaft
Weißes Haus: Trump plant Agrarhilfen von zwölf Milliarden Dollar
US-Präsident Donald Trump will nach Angaben des Weißen Hauses noch am Montag Agrarhilfen im Umfang von zwölf Milliarden Dollar (gut zehn Milliarden Euro) verkünden. Anlass ist ein Runder Tisch mit Vertretern der Landwirtschaft und der US-Regierung in Washington. Der Großteil des Geldes soll laut Medienberichten als Einmalzahlung an die Bauern fließen.
Politik
Paris: Weiterer Austausch mit Ukraine und USA zur "Stärkung der Übereinstimmung"
Nach dem Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer in London hat die französische Präsidentschaft weitere Beratungen in den nächsten Tagen in Aussicht gestellt. Die Begegnung habe es ermöglicht, "die gemeinsame Arbeit an dem US-Plan fortzusetzen", erklärte der Elysée-Palast am Montag in Paris.
Sport
"Ein Vulkan bin ich nicht": Fischer will "authentisch" bleiben
Der neue Mainzer Trainer Urs Fischer sieht sich selbst als eine Art Gegenentwurf zu Vorgänger Bo Henriksen. "Ein Vulkan bin ich nicht, ich werde nicht wie Bo sein. Das bin ich nicht, dann müsste ich was spielen. Und es ist wichtig, dass man als Trainer authentisch bleibt", sagte der 59-Jährige bei seiner Vorstellung: "Ich bin bodenständig, authentisch, ein bisschen pragmatisch. Wenn ich was einfordere, mache ich das auch konsequent. Dann kann ich auch eklig sein."
Sport
"Bürgerkrieg": Salah fliegt aus Liverpool-Kader
Konsequenzen für Mohamed Salah: Der Stürmerstar steht nach seinem selbst angezettelten "Bürgerkrieg" beim englischen Fußball-Meister FC Liverpool nicht im Kader für das Duell in der Champions League bei Inter Mailand. Das geht aus dem Aufgebot der Reds hervor, das vor der Partie beim italienischen Vorjahresfinalisten am Dienstag (21.00 Uhr/DAZN) veröffentlicht wurde.
Sport
Kompany: Davies gegen Lissabon im Kader
Bayern Münchens Trainer Vincent Kompany hat eine Rückkehr von Alphonso Davies nach 262 Tagen Pause schon gegen Sporting Lissabon in Aussicht gestellt. "Die Möglichkeit ist da, dass er im Kader steht", sagte Kompany vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) gegen den Double-Sieger aus Portugal.
Wissenswertes
"One Battle After Another" führt bei Nominierungen für Golden Globes
Der politisch aufgeladene Film "One Battle After Another" von Paul Thomas Anderson führt die Liste der Nominierungen für die diesjährigen Golden Globes an: Der Film mit Leonardo DiCaprio in der Rolle eines gealterten linksextremistischen Revolutionärs wurde in neun Kategorien nominiert, darunter als bester Film in der Kategorie Komödie/Musical und für die beste Regie, wie die Organisatoren am Montag verkündeten.
Boulevard
43-Jähriger soll Mord an neuem Partner von Frau in Auftrag gegeben haben - Festnahme
In Baden-Württemberg soll ein 43-Jähriger versucht haben, einen anderen Mann zum Mord am neuen Partner seiner von ihm getrennten Ehefrau anzustiften. Er soll einem 35-Jährigen bereits eine Summe Bargeld in mittlerer fünfstelliger Höhe gegeben haben, wie die Staatsanwaltschaft Rottweil und die Polizei in Konstanz am Montag mitteilten.
Kultur
Bieterkampf mit Netflix: Paramount will 108 Milliarden Dollar für Warner Bros zahlen
In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount unterbreitete am Montag ein feindliches Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.
Boulevard
Bekannten nach Streit mit Kabel erstickt: Fünf Jahre Haftstrafe in Rottweil
Weil er einen Bekannten nach einem Streit mit einem Kabel erstickte, ist ein Mann aus Baden-Württemberg zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Rottweil sprach ihn am Montag nach Angaben einer Sprecherin des Totschlags schuldig. Der 36-Jährige tötete den anderen Mann demnach, seine Schuldfähigkeit war zum Tatzeitpunkt im Februar aber vermindert.
Sport
Medien: Marko-Aus bei Red Bull
Max Verstappens Förderer Helmut Marko wird seinen Posten als Motorsportberater bei Red Bull in der Formel 1 wohl nach 20 Jahren räumen. Das berichtet am Montag nach dem Saisonfinale der britische Telegraph, schon am Sonntag nach dem letzten Saisonrennen in Abu Dhabi hatte der 82-Jährige auf entsprechende Fragen ausweichend reagiert.
Boulevard
BKA: Knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Jahr 2024 waren Zuwanderer
Im vergangenen Jahr sind knapp neun Prozent aller Tatverdächtigen im Bereich der Allgemeinkriminalität nach aktuellen Daten des Bundeskriminalamts (BKA) Zuwanderer gewesen. Mit 8,8 Prozent blieb ihr Anteil damit in etwa auf dem Vorjahresniveau, wie aus dem am Montag vom BKA veröffentlichten Lagebild "Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" hervorgeht.
Ein Jahr nach Assad-Sturz: Syriens Übergangspräsident ruft zum Wiederaufbau auf
Ein Jahr nach dem Sturz von Syriens Langzeitherrscher Baschar al-Assad hat Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa zum Wiederaufbau des Landes aufgerufen. Alle sollten ihre Anstrengungen bündeln, "um ein starkes Syrien aufzubauen, seine Stabilität zu sichern, seine Souveränität zu wahren und eine Zukunft zu gestalten, die den Opfern seines Volkes gerecht wird", sagte al-Scharaa am Montag in der Hauptstadt Damaskus. Landesweit feierten zehntausende Menschen den Sturz Assads.
Kultur
Bieterstreit mit Netflix: Paramount bietet 108 Milliarden Dollar für Warner Bros
In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount machte am Montag ein neues Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.
Boulevard
Quartett soll mit vorgetäuschten Immobilienkäufen betrogen haben - Festnahmen
Ein Quartett aus Bayern soll mit vorgetäuschten Immobilienverkäufen im Millionenwert betrogen haben. Drei von ihnen wurden festgenommen, wie die Polizei in Nürnberg am Montag mitteilte. Demnach sollen zwei Männer ab März unter falschen Namen einem Inhaber einer Immobilienfirma aus der Oberpfalz verschiedene Immobilien zum Kauf angeboten haben.
Boulevard
Unfall mit zwei Toten in in Baden-Württemberg: Bewährungsstrafe für Autofahrerin
Etwa ein Jahr einem Unfall mit zwei Toten auf der Bundesstraße 3 bei Bad Krozingen in Baden-Württemberg ist eine Autofahrerin zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Amtsgericht Staufen verhängte nach Angaben einer Sprecherin eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung gegen die 41-Jährige.
Politik
Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf weiteren Dialog. Nach Gespräche mit Regierungsvertretern am Montag in Peking zeigte sich Wadephul zuversichtlich, dass die Lieferprobleme deutscher Unternehmen wegen chinesischer Exportbeschränkungen unter anderem für Seltene Erden gelöst werden. Auch beim Thema chinesischer Überkapazitäten etwa bei Stahl und E-Autos habe er den Eindruck, gehört worden zu sein, sagte der Außenminister vor Journalisten.
Politik
Europäische Verbündet beraten mit Selenskyj über US-Plan für Ende von Ukraine-Krieg
Nach tagelangen Gesprächen zwischen Vertretern der USA und der Ukraine in Florida laufen nun in Europa die diplomatischen Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs auf Hochtouren: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der britische Premierminister Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron kamen am Montag zu Gesprächen in London zusammen. Anschließend will Selenskyj die Spitzen von EU und Nato in Brüssel treffen.
Wirtschaft
Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog setzt auf Dialog mit China
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf weiteren Dialog. Nach Gespräche mit Regierungsvertretern am Montag in Peking zeigte sich Wadephul zuversichtlich, dass die Lieferprobleme deutscher Unternehmen wegen chinesischer Exportbeschränkungen unter anderem für Seltene Erden gelöst werden. Auch beim Thema chinesischer Überkapazitäten etwa bei Stahl und E-Autos habe er den Eindruck, gehört worden zu sein, sagte der Außenminister vor Journalisten.
Wissenswertes
Bis zu 2000 Ferkel sterben bei Stallbrand in Baden-Württemberg
Bei einem Großbrand in einem Schweinezuchtbetrieb in Baden-Württemberg sind 1500 bis 2000 Ferkel gestorben. Mehr als 70 Feuerwehrleute waren bei dem Brand in Unterschneidheim im Einsatz, wie die Polizei in Aalen am Montag mitteilte. Die Löscharbeiten waren am frühen Montagnachmittag noch nicht abgeschlossen.
Wirtschaft
Deutsche Autobauer erwarten für 2026 nur leichten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen
Die deutsche Automobilindustrie erwartet für das kommende Jahr ein leichtes Plus bei den Pkw-Neuzulassungen um zwei Prozent. "Der deutsche Pkw-Markt wird sich im Jahr 2026 nicht wesentlich erholen. Der VDA erwartet ein moderates Plus von zwei Prozent auf 2,90 Millionen Neuzulassungen - weiterhin rund ein Fünftel weniger als im Vorkrisenjahr 2019", heißt es in einer am Montag veröffentlichten Prognose des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Hauptgrund sei die anhaltende Wirtschaftsschwäche.
Politik
Gemischtes Echo auf Vorschlag zu Kopplung von Renteneintritt an Beitragsjahre
Der Vorschlag, den Renteneintritt an die Zahl der Beitragsjahre zu koppeln, ist auf ein gemischtes Echo gestoßen. Während Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) ihm "viel abgewinnen" kann und die CDU ihn für diskussionswürdig hält, wird er von der Linken scharf kritisiert. Die Grünen bemängelten am Montag vor allem die erneut kleinteilige Renten-Diskussion, als notwendig erachten sie die Vorlage eines Gesamtkonzepts.
Boulevard
Berauschter 17-Jähriger kracht in Brandenburg auf Flucht mit Auto gegen Baum
Ein unter Drogen stehender und betrunkener 17-Jähriger ist in Brandenburg mit einem Auto vor der Polizei geflohen und gegen einen Baum gefahren. Der Jugendliche flüchtete vor einer Kontrolle, wie die Polizei in Frankfurt an der Oder am Montag mitteilte. Demnach wollten Beamte das Auto am frühen Sonntagmorgen in Woltersdorf kontrollieren. Der Fahrer hielt jedoch nicht an, sondern gab Gas.
Sport
DFB-Elf testet gegen die Schweiz
Die deutsche Nationalmannschaft startet mit einem Länderspiel in der Schweiz ins WM-Jahr. Der erste von vier Turniertests findet am 27. März in Basel statt. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag bekannt.
Politik
Wadephul betont in Peking Bedeutung von Menschenrechten
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat bei seinem Besuch in China die Bedeutung von Menschenrechten angesprochen. "Für uns ist die Achtung von Menschenrechten weltweit nicht verhandelbar", sagte er am Montag in Peking. "Entwicklungen in China, insbesondere mit Blick auf Minderheiten der Tibeter, Uiguren, aber auch die politischen Rechte in Hongkong, stimmen uns sorgenvoll."
Boulevard
Ehefrau erwürgt: 55-Jähriger aus Bayern kommt in Psychiatrie
Weil er seine Frau in der gemeinsamen Wohnung erwürgte, hat das Landgericht Memmingen gegen einen Mann aus dem bayerischen eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren und neun Monaten verhängt. Es ordnete am Montag nach Angaben eines Sprechers die Unterbringung des 55-Jährigen in der Psychiatrie an. Der Mann hatte die Tat vom März gestanden.
Wirtschaft
Grünes Licht aus Brüssel: Mars darf Pringles-Hersteller Kellanova übernehmen
Der Süßwarenkonzern Mars darf den für seine Pringles-Chips bekannten Snackproduzenten Kellanova übernehmen. Die EU-Kommission gab am Montag grünes Licht für die Fusion der beiden US-Konzerne. Mit der Übernahme im Wert von 35,9 Milliarden Dollar (rund 30,8 Milliarden Euro) entsteht ein neuer Gigant in der US-Lebensmittelindustrie.
Boulevard
Tödlicher Unfall bei Orban-Eskorte: Bewährungsstrafe für Autofahrerin
Im Prozess um einen tödlichen Verkehrsunfall bei einer Polizeieskorte für den ungarischen Regierungschef Viktor Orban in Stuttgart ist die Angeklagte zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht setzte die Bewährungszeit bei der Urteilsverkündung am Montag auf zwei Jahre fest, wie ein Sprecher mitteilte. Verurteilt wurde die Frau wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung.
Boulevard
Weitere Anklage in Fall von riesiger Kinderpornoplattform in Bayern
Im deutschlandweiten Komplex um eine riesige Plattform für Kinderpornografie im Darknet haben Ermittler in Bayern eine weitere Anklage erhoben. Einem 36-Jährigen werden das bandenmäßige öffentliche Zugänglichmachen von Kinderpornos in fünf Fällen und Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen, wie die Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg am Montag mitteilte. Er soll zwischen 2022 und August 2023 Nutzer der Plattform namens Alice in Wonderland gewesen sein.
Wirtschaft
Ausschreitungen bei Bauernprotesten in Griechenland
Auf der griechischen Insel Kreta ist es am Montag bei Protesten wütender Landwirte zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Aufnahmen des staatlichen Fernsehsenders ERT zeigten, wie dutzende, mit Steinen und Stöcken bewaffnete Landwirte auf Polizeifahrzeuge eindroschen, die den Protestierenden den Weg zum Flughafen Chania blockierten. Die Proteste stehen im Zusammenhang mit Ermittlungen zu massivem Betrug mit EU-Agrarsubventionen.
Politik
Europakritische US-Sicherheitsstrategie sorgt weiter für Empörung
Die neue US-Sicherheitsstrategie mit ihren vehementen Vorwürfen gegen Europa sorgt weiter für Empörung. "Die teils kritischen Töne gegen die EU weisen wir zurück", sagte am Montag in Berlin Vizeregierungssprecher Sebastian Hille. EU-Ratspräsident António Costa warnte Washington mit scharfen Worten vor einer Einmischung in innereuropäische Angelegenheiten: Europa könne die "Androhung einer Einmischung in das politische Leben Europas" nicht akzeptieren.
Politik
Seltene Erden: Wadephul begrüßt "gute Zusage" Chinas bei Handelsbeschränkungen
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich nach Gesprächen mit Regierungsvertretern in Peking zuversichtlich gezeigt, dass die Lieferprobleme deutscher Unternehmen wegen chinesischer Exportbeschränkungen unter anderem für Seltene Erden gelöst werden. China habe "Generallizenzen" für deutsche Unternehmen in Aussicht gestellt, sagte der Außenminister am Montag in Peking. "Das halte ich für eine gute Zusage."