Letzte Nachrichten

Kampf gegen Schwarzarbeit: Strengere Regeln für Barbershops und Nagelstudios
Die Bundesregierung will den Kampf gegen Schwarzarbeit in Deutschland verstärken. Dafür beschloss das Kabinett am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der unter anderem Barbershops und Nagelstudios strengere Regeln auferlegt. Zugleich sollen Kompetenzen der Zoll-Einheit Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) erweitert, die Datenanalyse verbessert sowie Prüfungen vereinfacht werden, wie das Bundesfinanzministerium mitteilte.

Trotz Finanzchaos: HB Ludwigsburg darf Meistertitel behalten
Die HB Ludwigsburg darf trotz der finanziellen Probleme ihre gewonnenen Meisterschaften behalten. "Eine rückwirkende Aberkennung eines Titels ist kein Thema", teilte die Handball Bundesliga Frauen (HBF) auf SID-Anfrage mit. Der insolvente Bundesliga-Klub hatte in den vergangenen Jahren die Szene dominiert und viermal in Serie triumphiert (2022 bis 2025), am Montagabend dann aber über die fehlende wirtschaftliche Grundlage informiert, um die Spielerinnen weiter bezahlen zu können.

15-Jähriger soll Brandsatz in Café in Frankfurt am Main geworfen haben
Ermittler haben einen 15-Jährigen festgenommen, der einen Brandsatz in ein von mehreren Menschen besuchtes Café in Frankfurt am Main geworfen haben soll. Gegen ihn wird wegen versuchten Mordes ermittelt, wie die Polizei in der hessischen Stadt am Mittwoch mitteilte. Demnach soll der Jugendliche mit niederländischer Staatsbürgerschaft die Tat am Dienstagmorgen gegen 5 Uhr im Stadtteil Bockenheim begangen haben.

Pressetermin am Donnerstag: CDU in Sachsen-Anhalt stellt Weichen für Landtagswahl
Die CDU in Sachsen-Anhalt will erste Weichen für die Landtagswahl im September 2026 stellen. Ministerpräsident Reiner Haseloff und CDU-Landeschef Sven Schulze wollen sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Magdeburg zur "Vorbereitung" der Landtagswahl äußern, wie die Landespartei am Mittwoch mitteilte. Erwartet wird eine Bekanntgabe der Entscheidung über die CDU-Spitzenkandidatur.

Versorgung im Gazastreifen: Bundesregierung sieht erste Erfolge ihrer Haltung
Die Bundesregierung sieht bei der Verbesserung der Versorgung im Gazastreifen erste Erfolge ihrer Haltung gegenüber Israel. Regelmäßige Gespräche mit der israelischen Seite und eine klare Positionierung hätten dazu beigetragen, dass nun wieder mehr Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet gelangten, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Sebastian Hille am Mittwoch in Berlin. Diese positive Entwicklung habe "ganz entscheidend (...) mit der unnachgiebigen Haltung Deutschlands zu tun".

Mehr Befugnisse und neue Ausbildung: Bundesregierung will Pflegeberuf stärken
Mehr Befugnisse, weniger Bürokratie und eine neue Ausbildung: So will die Bundesregierung den Pflegeberuf attraktiver machen. Zwei entsprechende Gesetzentwürfe beschloss das Kabinett am Mittwoch. "In einer alternden Gesellschaft müssen wir in der Pflege für gute Arbeitsbedingungen sorgen, um mehr Menschen für den Beruf zu begeistern", erklärte Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) dazu. Fachverbände begrüßten die Vorhaben überwiegend.

Kabinett beschließt Wegfall der Gasspeicherumlage
Unternehmen und Privathaushalte sollen ab dem kommenden Jahr weniger für Erdgas zahlen. Die Bundesregierung beschloss am Mittwoch die Abschaffung der Gasspeicherumlage in Höhe von 0,3 Cent pro Kilowattstunde, wie Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) mitteilte. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt, der Gas bezieht, werde so um bis zu 60 Euro im Jahr entlastet. Insgesamt sollen sich die Entlastungen auf 3,4 Milliarden Euro summieren.

Verbindung nach Sizilien: Rom gibt grünes Licht für "längste Hängebrücke der Welt"
Italiens Regierung hat nach jahrzehntelangen Planungen grünes Licht gegeben für den Bau einer Brücke, die Sizilien mit dem Festland verbindet. Es werde "die längste Hängebrücke der Welt", erklärte am Mittwoch Vize-Regierungschef Matteo Salvini. Der Bau soll 13,5 Milliarden Euro kosten, fertig sein soll die Brücke im Jahr 2032.

Grillabend in Wohnung in Hessen: Nachbarin erleidet Kohlenmonoxidvergiftung
Bei einem Grillabend von zwei Männern in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im hessischen Linden ist eine Nachbarin verletzt worden. Die 55-jährige Bewohnerin der darüberliegenden Wohnung erlitt eine Rauchgasvergiftung, wie die Polizei in Gießen am Mittwoch berichtete. Sie atmete demnach Kohlenmonoxid ein, das in ihre Zimmer zog.

Verteidigungsminister: Israels Armee muss Regierungsentscheidung zum Gazastreifen umsetzen
Nach Berichten über Zweifel der Armeeführung an Plänen der Regierung für eine vollständige Besetzung des Gazastreifens hat Israels Verteidigungsminister Israel Katz den Armeechef Ejal Samir in die Schranken gewiesen. Wenn die Politik Entscheidungen getroffen habe, müsse die Armee diese "mit Entschlossenheit und Professionalität" ausführen, erklärte Katz am Mittwoch. Laut israelischen Medienberichten will Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Donnerstag das Sicherheitskabinett einberufen, um über eine vollständige Besetzung des Gazastreifens zu entscheiden.

Wirtschaftsministerin Reiche bekräftigt Vorschlag für längere Lebensarbeitszeit
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat ihren viel diskutierten Vorschlag eines späteren Renteneintritts bekräftigt. Es sei klar, "dass wir dahin kommen müssen, die Lebensarbeitszeit für jene Menschen, die das körperlich können und auch wollen, generell zu öffnen", sagte Reiche am Mittwoch in Berlin. Sie bezog sich in einem Pressestatement auf einen Beschluss des Bundeskabinetts vom Vormittag, wonach Menschen auch im Rentenalter weiter beim gleichen Arbeitgeber arbeiten dürfen.

Kabinett beschließt milliardenschweres Rentenpaket - Bas verteidigt Mütterrente
Das Bundeskabinett hat den ersten Teil des milliardenschweren Rentenpakets auf den Weg gebracht. Bei der Sitzung am Mittwoch wurden die Stabilisierung des Rentenniveaus von 48 Prozent bis 2031 sowie eine Ausweitung der Mütterrente beschlossen - zwei zentrale Wahlversprechen von SPD und CSU. "Die Rente bleibt stabil und gerecht", erklärte Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD). Kritiker warnen aber vor den erheblichen Kosten für junge Generationen.

US-Sonderbeauftragter Witkoff in Moskau: Selenskyj fordert mehr Druck auf Putin
Kurz vor Ablauf der Frist, die US-Präsident Donald Trump dem Kreml zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine gesetzt hat, hat der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff in Moskau mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesprochen. Das Treffen am Mittwoch dauerte nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass knapp drei Stunden. Angesichts der bisher erfolglosen Bemühungen, Putin zum Einlenken zu bewegen, forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj noch mehr Druck auf Moskau.

kicker: Bayern und Diederich vor Trennung
Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München und sein Finanzvorstand Michael Diederich stehen offenbar vor einer vorzeitigen Trennung. Nach kicker-Informationen führen Aufsichtsratschef Herbert Hainer und der 59-Jährige bereits Gespräche über eine Einigung, die Diederich den Wechsel zu einem anderen Unternehmen aus der Finanzwirtschaft ermöglichen sollen. Über eine solche Offerte hatte zuerst die Bild berichtet.

Nach Evakuierungen in Dresdener Altstadt: Weltkriegsbombe entschärft
Eine in der Dresdener Innenstadt gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist erfolgreich entschärft worden. Zuvor hatten am Mittwoch tausende Anwohner ihre Häuser verlassen müssen, nachdem die Behörden Evakuierungen in einem Radius von etwa einem Kilometer um die Fundstelle angeordnet hatten. Davon waren den Angaben zufolge rund 17.000 Menschen betroffen.

"Höchstwahrscheinlich": Trump bringt Vance als Präsidentschaftskandidaten ins Spiel
US-Präsident Donald Trump hat Vize-Präsident JD Vance als seinen möglichen Nachfolger für die Präsidentschaftswahl 2028 ins Spiel gebracht. Es sei "höchstwahrscheinlich", dass er Vance als Präsidentschaftskandidaten der Republikaner unterstützten werde, sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) auf Nachfrage von Journalisten. Immerhin sei Vance Vizepräsident. Frühere Äußerungen Trumps hatten vermuten lassen, dass er selbst eine dritte Amtszeit anstrebe - was laut US-Verfassung verboten ist.

Aytekin vor letzter Bundesliga-Saison als Schiedsrichter
Der deutsche Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin beendet nach der anstehenden Bundesliga-Saison seine Karriere als Unparteiischer. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch mitteilte, steht der 47-Jährige wie auch Tobias Welz (48) und Frank Willenborg (46) vor seiner letzten Spielzeit im deutschen Profifußball. Die drei Referees haben ihre Entscheidungen bereits vor Beginn der neuen Spielzeit intern mitgeteilt.

Aufsichtsbehörde spricht Prinz Harry von Mobbing-Vorwurf frei
Eine britische Behörde hat Prinz Harry vom Vorwurf des Mobbings bei einer zu Ehren seiner verstorbenen Mutter Diana gegründeten afrikanischen Aids-Stiftung freigesprochen. Nach monatelanger Untersuchung kam die Stiftungs-Aufsichtsbehörde in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht zu dem Schluss, dass es "keine Hinweise auf verbreitetes oder grundlegendes Mobbing und Belästigungen einschließlich Frauenfeindlichkeit und Feindlichkeit gegenüber schwarzen Frauen" bei der Wohltätigkeitsorganisation Sentebale gebe.

Nach Hafturteil: Bosnischer Serbenführer Dodik seines Amtes enthoben
Der zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilte bosnische Serbenführer Milorad Dodik ist seines politischen Amtes enthoben worden. Die Entscheidung sei "unter Anwendung des geltenden Gesetzes" gefallen, wonach ein gewählter politischer Vertreter bei einer Verurteilung von mehr als sechs Monaten Haft automatisch sein Amt verliert, sagte Suad Arnautovic von der Zentralen Wahlkommission (CIK) am Mittwoch in Sarajevo vor Journalisten. Dodik könne jedoch Berufung gegen die Entscheidung einlegen.

US-Rapper "Diddy" Combs hofft auf Begnadigung durch US-Präsident
Der wegen Sexualverbrechen schuldig gesprochene US-Rapper Sean "Diddy" Combs hofft offenbar auf eine Begnadigung durch US-Präsident Donald Trump: Sie hätten "Kontakt aufgenommen und Gespräche über eine Begnadigung geführt", sagte Combs' Anwältin Nicole Westmoreland am Dienstag (Ortszeit) dem Sender CNN. Trump, der in der Vergangenheit wiederholt von seinem Begnadigungsrecht als US-Präsident Gebrauch gemacht hatte, hatte sich in der Vergangenheit ablehnend zu einer möglichen Begnadigung des Rappers geäußert.

DB: Urteil zu Stuttgart 21 hat "keine direkten Auswirkungen" auf die Ticketpreise
Das Urteil, nach dem die Deutsche Bahn (DB) die milliardenschweren Mehrkosten für das Projekt Stuttgart 21 allein tragen muss, hat laut Konzern "keine direkten Auswirkungen auf die Ticketpreise". Die DB habe die Kosten für die Fertigstellung des Projekts "aus kaufmännischer Vorsicht (...) als Eigenmittel in ihrer Planung abgebildet", erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Somit habe das Urteil keine direkten Auswirkungen auf die Ticketpreise, die aktuelle Finanzlage der DB oder andere Projekte.

Kabinett beschließt Renten-Garantie bis 2031 und Ausweitung der Mütterrente
Das Bundeskabinett hat die ersten rentenpolitischen Vorhaben der schwarz-roten Bundesregierung auf den Weg gebracht. Bei der Sitzung am Mittwoch wurde die Stabilisierung des Rentenniveaus von 48 Prozent bis 2031 sowie eine Ausweitung der Mütterrente beschlossen. Die Regierung setzt mit dem von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) vorgelegten Gesetz zwei Maßnahmen aus dem Koalitionsvertrag um. Nun soll das Gesetz im Bundestag debattiert werden.

Kampf gegen Schwarzarbeit: Bundesregierung beschließt Gesetzentwurf
Die Bundesregierung will den Kampf gegen Schwarzarbeit in Deutschland verstärken. Dafür beschloss das Kabinett am Mittwoch einen Gesetzentwurf, mit dem unter anderem Barbershops und Nagelstudios strengere Regeln auferlegt werden. Zugleich würden Kompetenzen der Zoll-Einheit Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) erweitert, "die Datenanalyse verbessert sowie Prüfungen vereinfacht", erklärte das Bundesfinanzministerium.

Trauer um TV-Legende: Ulli Potofski ist tot
Trauer um eine TV-Legende: Ulrich "Ulli" Potofski ist tot. Der aus Gelsenkirchen stammende Sportjournalist ist nach "kurzer, schwerer Krankheit" am vergangenen Sonntag gestorben, wie sein Sender Sky bestätigte. Potofski, der ein Pionier der modernen Bundesliga-Berichterstattung war, wurde 73 Jahre alt.

Prozess gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin in niedersächsischem Celle gestartet
Vor dem Oberlandesgericht im niedersächsischen Celle muss sich seit Mittwoch eine 33 Jahre alte mutmaßliche IS-Rückkehrerin verantworten. Zum Prozessbeginn wurde nach Angaben eines Gerichtssprechers die Anklage verlesen. Die Generalstaatsanwaltschaft Celle wirft der 33-Jährigen Mitgliedschaft in der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) vor. Sie soll von Deutschland nach Syrien gereist sein und sich dort spätestens im Jahr 2015 dem IS angeschlossen haben.

US-Sonderbeauftragter Witkoff in Moskau: Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland
Vor dem Hintergrund des Moskau-Besuchs des US-Sondergesandten Steve Witkoff hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Washington und weitere westliche Verbündete dazu aufgefordert, im Ukraine-Krieg den Druck auf Russland zu erhöhen. "Es ist sehr wichtig, dass alle Hebel gestärkt werden, die den Vereinigten Staaten, Europas und den G7-Staaten zur Verfügung stehen, so dass eine Waffenruhe wirklich in Kraft treten kann", schrieb Selenskyj in Onlinemedien.

Bundeskabinett macht Weg frei für Tariftreuegesetz
Unternehmen in Deutschland sollen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge ab einem Wert von 50.000 Euro künftig Löhne in Tarifhöhe zahlen - auch wenn sie nicht tarifgebunden sind. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf, den Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) und Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) vorgelegt hatten. So würden "die Nachteile tarifgebundener Unternehmen im Wettbewerb um öffentliche Aufträge und Konzessionen des Bundes beseitigt", erklärte das Arbeitsministerium.

Verdächtiger nach Stichwaffenangriffen nahe Krankenhaus in Heide gefasst
Nach zwei Stichwaffenangriffen nahe eines Krankenhauses in Heide in Schleswig-Holstein haben Ermittler einen Tatverdächtigen gefasst. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 23-Jährigen aus Heide, wie die Polizei Itzehoe am Mittwoch mitteilte. Er soll am Sonntag und Montag eine Frau und einen Mann am Krankenhaus angegriffen haben. Er sollte am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden.

Kabinettsbeschluss: Pflegekräfte sollen mehr Befugnisse bekommen
Pflegerinnen und Pfleger sollen mehr Befugnisse bekommen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf beschloss das Kabinett am Mittwoch. Pflegekräfte mit der dafür notwendigen Qualifikation sollen demnach künftig auch Leistungen erbringen dürfen, die bislang Ärztinnen und Ärzten vorbehalten sind. Welche genau dies sein werden, soll in Zusammenarbeit mit den Pflegeverbänden noch konkretisiert werden. "Wir wollen Pflegekräfte halten, indem wir ihre Kompetenzen besser nutzen", erklärte dazu Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU).

Staatsmedien: US-Sondergesandter Witkoff trifft Putin in Moskau
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den US-Sondergesandten Steve Witkoff nach Angaben russischer Staatsmedien in Moskau getroffen. Putin habe den US-Diplomaten empfangen, berichtete die Nachrichtenagentur Tass am Mittwoch unter Berufung auf den Kreml. Witkoffs Besuch erfolgt kurz vor Ablauf eines Ultimatums, das US-Präsident Donald Trump Russland zur Beendigung des Ukraine-Konflikts gesetzt hatte. Die Frist soll am Freitag auslaufen.

Erstochene 81-Jährige in Nordrhein-Westfalen: 60-Jährige unter Mordverdacht
Nach dem gewaltsamen Tod einer 81-Jährigen im nordrhein-westfälischen Mettmann ist die tatverdächtige 60-Jährige in Untersuchungshaft genommen worden. Die Frau steht unter Mordverdacht, wie die Polizei in Mettmann und die Staatsanwaltschaft in Wuppertal am Mittwoch mitteilten. Demnach wurden in ihrer Handtasche Wertgegenstände des Opfers gefunden.

Rechtsnationalist Karol Nawrocki als neuer Präsident Polens vereidigt
Der Rechtsnationalist Karol Nawrocki hat am Mittwoch das Präsidentenamt in Polen übernommen. Der 42-jährige Politikneuling legte vor den Abgeordneten beider Parlamentskammern in Warschau seinen Amtseid ab. Nawrocki hatte angekündigt, während seiner fünfjährigen Amtszeit ein "aktiver Präsident" zu sein. Wie sein Vorgänger Andrzej Duda steht Nawrocki für einen Konfrontationskurs zum liberal-konservativen Regierungschef Donald Tusk.